Die Forschungsgruppe vereint mit den Beteiligten die ausgewiesenen Expertisen und langjährigen Forschungserfahrungen im Feld der Programm- und Programmplanungsforschung. Sie arbeitet daran, diese Methode der Bildungsforschung nachhaltig zu stärken und systematisch weiterzuentwickeln.
Die Programmforschung ist eine genuin erwachsenenpädagogische Methode, die sich in den letzten Jahrzehnten stetig weiterentwickelt und ausdifferenziert hat. Durch die Analyse von Bildungsprogrammen und -angeboten können empiriebasierte Erkenntnisse u.a. zum pädagogischen Planungs- und Bildungsmanagenthandeln, den Weiterbildungsorganisationen und der Gestaltung gesellschaftlicher Transformationen über und durch Bildung gewonnen werden.
Arbeitsfelder und Ziele
- Forschungsmethoden, -zugänge und methodologischen Entwicklungen zu systematisieren und weiterzuentwickeln
- Studien, Ergebnisse und Erkenntnispotentiale der Programmforschung zu bündeln
- Forschungspotentiale von Programmarchiven (z.B. VHS-Programmarchiv, Weiterbildungsprogrammarchiv Berlin/Brandenburg) zu nutzen
- Inhaltlich-thematische Schwerpunkte der Programmforschung zu entwickeln und in die Forschungszugänge einzubinden (z. B. Digitale Transformation, Inter-/Transkultur)
Beteiligte
Prof. Dr. Steffi Robak (Sprecherin), Dr. Marion Fleige (stellv. Sprecherin)
Prof. Dr. Wiltrud Gieseke, Prof. Dr. Aiga von Hippel, Prof. Dr. Bernd Käpplinger
Aktivitäten
- Forschungsprojekt "Funktionen und Bildungsziele der Digitalisierung in der Kulturellen Bildung"
- Forschungsprojekt "Strukturierungsprozesse und Angebotsstrukturen der Kulturellen Bildung in ländlichen Räumen"
- Veranstaltungsreihe "Programmforschung" (in Planung)